Las Vegas

Wir haben den Sonnenaufgang mit geschlossenen Augen im Bett verbracht und es mal gemütlich in den Tag starten lassen. Das war nötig, Ausrufezeichen!
Mit ausreichend Power treten wir vorerst für 4 Stunden das letzte Mal aufs Gas Pedal und genießen nochmal diese Weiten und das entspannte Auto Fahren, Dank des Tempolimits mit max. 75mph (=120km/h).
Las Vegas wartet darauf Steph by Steph entdeckt zu werden. Wir sind ehrlich gesagt schon etwas aufgeregt was uns erwarten wird. Wir geben den Mietwagen, unseren treuen Begleiter am Flughafen ab und fahren mit einem Uber zum Treasure Island Hotel****. Unsere letzte Superbude für drei Nächte.




OMG … was geht hier ab? Für Las Vegas gibt es wenig Worte die beschreiben können, wie laut und verrückt dieser Ort ist.





Diese Stadt strahlt so hell, dass sie aus dem Weltall gesehen werden kann. Uns wundert das nicht. Hier ist einfach alles bunt und flackert. An unseren drei Tagen vor Ort haben wir einige Hotels von innen besichtigt, was sich wirklich lohnt. Sie sind so pompös und groß und überall diese Lichter und unzähligen Spielautomaten mit ihren Geräuschen.


The Mirage hat eine Kuppel unter der sich ein traumhafter Dschungel-Garten befindet.


Das riesige Bellagio mit seiner Wasserfontainenshow.

Das wunderhübsche Venetian mit einem Fluss davor und Gondeln.



Das goldene Mandalay Bay, by the way…sind diese Hotels super praktisch für gewisse Geschäfte.

Die Pyramide das Luxor soll das zweit größte Hotel (gemessen an der Bettenanzahl) sein. Ich bin skeptisch. Es sieht nämlich recht klein aus.


Das Ceasers Palace auch schön mit dem Brunnen davor.


Oder auch unser Hotel, das Treasure Island mit seinen Piratenschiffen davor und der Cirque du Soleil Show im Haus.



The Flamingo ist wohl die älteste Hotelanlage dort mit seinen pinken Farben.

Einige Hotels sind mit einer Tram verbunden, sodass man die Wege nicht gehen muss. Es gibt New York New York mit den Hochhäusern, der Freiheitsstatue und der Achterbahn, auch Big Apple genannt.

Der Pariser Eiffelturm darf natürlich nicht fehlen.


Es gibt hier nichts, was es nicht gibt. Außer Ruhe. Die haben wir hier nicht gefunden.
Unsere Schritte verkürzen wir mit dem BigBus again und machen auch die Night-Tour mit, die wir zwar kalt aber lohnenswert und informativ fanden.

















Ein absolutes Highlight war naklar der Besuch in The Sphere. Diese Kuppel hat es in sich.






Von Außen mit den LEDs und von innen mit der Technik und Sound. Roboter stellen das Gebäude vor und man kann sogar mit Ihnen in Austausch gehen. Ehrlich gesagt, fande ich das, bei aller Höflichkeit die diese digitale Dame hatte, dennoch seltsam. Ob sie jemals sowas wie Freunde werden?







Wir schauen die Show Postcards from Earth an und sind sprachlos von den Bildern. Der Sound der absolute Hammer und die 180 Grad Leinwand phänomenal. Die Sitzplätze vibrieren wenn die Elefanten trampeln, es wird kalt wenn ice Filme gezeigt werden und es windet wenn windige Szenarien gezeigt werden
An unserem letzten Tag ist die Luft ganz schön raus. Doch weil wir schon mal hier sind, tragen uns unseren müden Beine nochmal zum Highroller, dem Riesenrad und wir drehen eine Runde und bekommen nochmal einen tollen Überblick über diese verrückte Stadt.









Wir machen noch mit dem BigBus einen Abstecher nach Downtown um durch die Fremont Street zu spazieren. Spätestens jetzt müssen wir langsam zum Augenarzt. Hier ist absolute Partystimmung, bunter geht’s nicht mehr und lauter auch nicht. Live Musik und DJ’s tönen durch die Boxen. Hier geht’s ab! StraßenkünstlerInnen unterhalten diese bunte Meile, ob King Kong oder eine Nonne mit großen wackelnden nackten Brüsten. Auch hier gibt es nichts, was es nicht gibt.










Wir sind so Reizüberflutet und tatsächlich dankbar, dass dieser RoadTrip am nächsten Tag eine Wendung erfährt und vorbei ist. Die Luft ist raus, puhhh! Noch einen letzten Blick aus dem Fenster. Was für ein Ausblick.

Als ich diese Zeilen tippe, ist der Flieger gerade im Landeanflug auf Hawaii. Wir können es selbst kaum fassen und sind unendlich neugierig.
Wenn du es auch bist, kannst du hier weiterlesen.