Death Valley
Für die bevorstehende Tour zum Death Valley hat uns Google Maps mit einer Wintersturm Warnung überrascht: Bitte nehmen Sie extra Lebensmittel und eine Taschenlampe mit, wenn es sich nicht vermeiden lässt zu reisen! Es führt für uns kein Weg vorbei und deswegen sitzen wir etwas besorgt und gespannt zugleich um 08:08 Uhr tatsächlich im Auto und sind optimistisch und hoffen auf Glück.

Nach einer Schneeketten Empfehlung checken wir kurz unsere Bereifung, MS check ✅ und lernen, dass es offensichtlich Mietwagen ohne Nebelscheinwerfer gibt. Der Tank ist voll und so wagen wir uns ins angekündigte Schneegestöber und sind für den Moment beruhigt, dass viele andere Autos gemeinsam mit uns unterwegs sind.

Doch außer Regen ist nichts von Unwetter zu sehen. Ein kurzer Blick auf den Kalender – der 01. April ist noch nicht. Nagut…wir haben wohl Glück gehabt 😅 und der Sturm ist einige Fuß über uns.
Unterwegs bilden wir uns mit dem Hörbuch „Der 5 Uhr Club“, in dem das Geheimnis der wirklich Erfolgreichen mit einer ganz bestimmten Morgenroutine verraten wird.

Und dann tauchen wir nach einer kurzen Stärkung bei den Shoshonen ab, in die Tiefen des Death Valley’s und sind einen Tag lang ohne Empfang und dafür auf Sendung mit ehrfürchtigen Momenten und Eindrücken die unser Herz berühren und wir aus dem Staunen nicht mehr raus kommen.




Dante’s View welch traumhafter Ausblick runter auf den Badwater, eine Salzwüste die 86 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und auf den Mount Whitney der 3504 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Wir klettern auf den Felsen umher und sind sprachlos.






Am Zabriskie’s Point machen wir auf Wunsch eines einzelnen Herren eine Wanderung durch das goldene Steingewölbe und dem Valley im Hintergrund.







Auf dem Weg nach unten erfahren wir eine Stille die wir bislang nicht kannten. Wir genießen das sehr und solange bis wir wieder das Gewölbe wieder hoch hiken.





Der Devil’s Golf Course ist eine helle, weiße, bizarr gemusterte Golffläche auf der nur der Teufel Golf spielen könnte. Ich finde es sieht eher nach einem Kuchen mit vielen Streuseln aus, wie meine Mom den früher gebacken hat. Je näher wir dem Wasser kommen umso öfter bleiben wir im Boden stecken. Zum Glück (da ist es wieder das Glück) hat uns ein Kind darüber informiert.



Badwater ist eine Salzwüste und der tiefste Punkt Nordamerikas. 282 Fuß unter dem Meeresspiegel spazieren wir, ich sogar barfuß, auf reinem Salz und meine nackten Füße freuen sich über Freiheit und den warmen Salz-See.





Maurice bekommt ein Gespräch zwischen zwei Männern mit, wo der eine den anderen fragt woher dieser komme. Seine Antwort ist einfach nur lustig: „Salt Lake City!“ What ironic!
Abendessen bekommen wir beim Panda Express und bei der Bezahlung werden wir gefragt, ob wir etwas spenden wollen. Maurice, mit seinem großen Herz für Pandas sagt spontan „ja“, die Dame döngelt ein paar mal auf so einer Rezeptionsglocke und alle (!) Mitarbeitenden rufen fröhlich „Thank You, Thank You, Thank You!“ Welch lustiges Völkchen hier.

Gute Nacht aus dem Death Valley and Welcome to Best Western Pahrump Oasis**!