Swinemünde

Spontanität gehört anscheinend zu uns genauso wie der Bedarf an einer Wohlfühlauszeit. Somit haben wir uns wieder kurzer Hand für einen 4-Tageausflug im polnischen Swinemünde entschlossen. Dort wollen ausgiebig Niksen („Nichtstun“).

Ankunftstag Freitag

Ferienwohnung über Ambria gebucht (48,-€/Nacht/2Personen)
Für ausreichend schick empfunden
Zum Wohlfühlen geeignet
Kuschelig ist die Bude auch
Zum verrückt werden also

Bei Batista haben wir sehr gut und zudem günstig zu Abend gegessen. Das Schnitzel hat sogar meine lästigen Kiefergelenksbeschwerden gelockert.

Ich habe Schwarzbier für mich entdeckt

2. Tag

Erstmal ausschlafen und gaaaaanz gemütlich in den Tag starten. Murks, die Milch vergessen mitzunehmen, deswegen schmeckt der Kaffee nur halb so gut. Auf der Suche nach Frühstück gegen 12.00Uhr suchen wir vergeblich. Weit und Breit kein Bäcker oder Frühstückscafé.

Viele Wege führen nach Rom

Was soll’s, schlagen wir uns also die Bäuche am Buffet im Shoppingcenter voll, bevor wir uns bei der Thaimassage massieren lassen.

Total entspannt ziehen wir weiter an die Ostsee.

Wasser in Sicht
Hier fühle ich mich wohl
Schön eingemummelt
Lass mal so rum drehen, dann sind die Lichtverhältnisse besser
Fischfangkutter mit unzähligen Fischschuppen
Das machte Appetit auf frischen Matjes

Mit ordentlich Fisch und Zwiebeln im Bauch geht es auf in die Ostsee-Therme auf Usedom zum aufwärmen, schwitzen, schlummern und entspannen.

Hübsche Häuser gibt es hier
Und noch hübschere Deko- Affen, so ganz nach meinem Geschmack
Nach der Sauna, ist es deutlich dunkler

Der Hunger lässt uns wieder bei Batista einkehren. Die motivierte und freundliche Mitarbeiterin dort, begleitet uns wieder an unseren gestrigen Platz und bringt uns Burger.

3. Tag

Frühstück gibt es heute notdürftig in der Wohnung. Wir haben für Toast, Kräuterfrischkäse, Käse und Schokoladenaufstrich und Kaffeesahne gesorgt.

Niksen fällt gar nicht so einfach haben wir festgestellt. Maurice sportelt mit seinem TRX Bändern während die Nachbarn des Hauses inzwischen meine ersten Gitarren Lieder mitsingen können müssten.

Selbst unsere mitgebrachte Minibibliothek sieht fast schon nach Arbeit aus.

Wir wollen mal herausfinden ob „Sabine“ sich auch in Swinemünde rumtreibt und siehe da, hier steht die Welt auf dem Kopf.

Das Gleichgewicht zu halten, ist gar nicht so einfach.
Man poltert von einer Ecke in die Andere.
Körperspannung sag ich nur 😀
Absolute Körperspannung
Das denken wir besser nicht zuende !

Am Hafen ist nichts los, außer Fähren und Vögel.

Maurice hat Kolacze entdeckt 😋

Auf dem Heimweg haben wir uns Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt organisiert und werden diese beim FC Bayern : Leipzig Spiel verputzen, während Sabine ihr Unwesen treibt und uns morgen wieder nach Hause schleudert.

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