Letzter Tag
Und den verbringen wir, gemeinsam mit meinen noch immer vorhandenen Schlauchbootlippen, (natürlich!) am Strand. Dort bekommen wir die Kraft des Wassers, bzw. der Wellen zu spüren. Es ist recht windig, die Wellen hoch und der Strand voll, trotz roter Fahne die !Schwimmen verboten! bedeutet.
Kaum eingerichtet, pfeifen die roten Lifeguides eine Person, die weit im Wasser ist, an. Das ist das Zeichen für -komm weiter nach vorne! Die Pfeife ertönt in immer kürzeren Abständen! Die Badegäste werden aufmerksamer! Die Lifeguides immer unruhiger! Die Person schwimmt scheinbar fröhlich weiter und ignoriert die Pfiffe!
Der Lifeguide legt zwischen seinem immer unruhiger werdenden Pfiffen Dinge ab und scheint sich einsatzbereit zu machen.
Dann plötzlich ein hastiges winkendes Handzeichen von einem anderen Badegast aus dem Wasser. Die Lifeguides sollen kommen.
Die Aufregung ist groß und gleicht dem Baywatch Spektakel aus dem TV. Drei Lifeguides sind inzwischen mit Ihren roten Badeshorts ins Wasser gestürmt und bahnen sich Ihren Weg zwischen wirklich hohen Wellen, Wind und Strömung. Der Eine, der von links aus der Badebucht gestartet ist, kommt kaum voran und versucht sichtbar schwierig gegen das Wasserverhalten anzukämpfen. Die anderen Beiden, die vom mittig gelegenen Rettungsturm gestartet sind, trudeln dann erfreulicherweise nach wenigen Minuten nacheinander bei dem Badegast ein und schleppen diesen nach vorne, wo man wieder gut stehen kann.
Puh! Alles gut gegangen. Was sind wir erleichtert!!! Die ältere Frau scheint da hinten nicht mehr gegen die Strömung angekommen zu sein und blieb bei Ihren folgenden Badeeinheiten vorne im Wasser. Wie ich später bei meinen mutigen Badegängen dann selbst zu spüren bekam, hatten die Wellen und die Strömung es wirklich in sich. Da wirkten Kräfte! Wow!
Nach dem Schreck waren wir uns etwas bewegen und haben uns die Bucht zu Fuß angeschaut. Ansonsten war es für uns noch ein schöner Strandtag, zwar mit weiteren vielen warnenden Pfiffen und glücklicherweise ohne weiteren Zwischenfällen.


(direkt neben der Cala Agulla)



Abends entscheiden wir uns für Sonnenuntergang statt Bierbrunnen und packen dann unsere Koffer.





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