Ein seltsamer vorletzter Tag
Erst wache ich mit Schlauchbootlippen auf und frage mich, ob ich nach dem gestrigen Sangria-Genuss etwas wesentliches vergessen habe. Maurice beteuert, dass alles so war wie ich es in Erinnerung habe, amüsiert sich über mein Duckface und Dr. Google stellt die Diagnose: wahrscheinlich Sonnenbrand auf den Lippen. Ey Leute, das braucht kein Mensch. Ich habe keine Ahnung wie man damit spricht, isst oder trinkt. Es tut die ganze Zeit weh und droht zu platzen.

Was dagegen hilft? Das ist doch ganz einfach. Man bekämpft die Dinge doch immer so wie sie entstanden sind. Muskelkater mit Sport. Einen Kater mit einem Konterbier und demnach Sonnenbrand mit… ja genau…Sonne 😄

Nach einem gemütlichen Lese-Pooltag bei mal sonnigen mal bewölktem Wetter, überrascht uns das Hotel mit einer beißenden Chlorwolke in unserem Zimmer, ein immer noch tropfenden Badezimmer, einem noch größeren Riss an der Decke und eine matschige Pfütze auf dem Boden. Eine Stunde später haben wir Zimmer 131 verlassen und 132 bezogen und nun ein kürzeren Weg zum Essen und den viel besseren Ausblick.


Als Entschuldigung gibt es noch vom Hotel eine Sorry Karte und ein Öl geschenkt.
Abends spazieren wir in der Gegend und entdecken tolle An- und Ausblicke.







Den Abend verbringen wir an der Poolbar und spielen gegeneinander Schiffe versenken auf unseren Smartphones. Maurice gewinnt (wer sonst) und dann hüpfen wir ins neue Bett und ich freue mich über die viel bessere Matratze als vorher.

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