Tag 4
Ungeplant beginnt unser Tag heute sehr früh und da wir schon zur gleichen Zeit wach sind „Lass uns doch den Sonnenaufgang anschauen.“

So werden wir 06:22 Uhr mit traumhaft schönen Eindrücken belohnt und genießen den guten Morgen Kaffee.


Eine Stunde später tobe ich bereits auf dem Wasser rum und paddel der Sonne entgegen.



Den fehlenden Schlaf holen wir nach und verbringen den Tag total entspannt vor unserem Häuschen am Meer. Sehnsucht nach einem überfüllten Beach entsteht hier überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, es braucht schon große Motivation dieses Paradies hier zu verlassen. Kreative Beschäftigung findet sich sowieso.


Und doch packt uns bei 31 Grad die Wanderlust am späten Nachmittag. Unser weißer Miet-Flitzer bringt uns in das 20 Min. entfernte Kavos, dem absoluten Partyviertel hier auf Korfu.

Unser Ziel ist jedoch ein lost Place, die Ruine Monastery of the blessed Virgin Marry.
Es geht ca. 40 Min durch den Wald der weitestgehend grün aussieht.

In Anbetracht der Brände auf der anderen Seite der Insel, erinnern wir uns an das Survival Training mit Detlef Kemmerau, der uns beigebracht hat, dass alles was weiß, weich und wuschelig ist (www), brennt. Er prophezeite dass wir das niemals vergessen werden. Er hatte Recht. Wir entdecken jedoch die wohl einzige bunte Pflanze im Wald.


Vorbei an Horseland, einem Pferdeparkplatz, nehmen wir einen etwas anderen Weg als vorgegeben. „Da ist doch auch was.“ höre ich Maurice sagen und zack finden wir uns an dem südlichsten Punkt Korfus wieder.

Es ist hoch, es geht steil abwärts und wir haben einen beeindruckenden und endlosen Blick aufs Meer – dem Ende von Korfu.

Während wir staunen und gucken, heißt uns unser Mobilfunkanbieter in Albanien willkommen. Es lohnt sich also da oben Funkstille zu haben.


Nur wenige Fußminuten weiter sind wir am eigentlichen Ziel und entdecken fleißig.












Wir haben soviele Fotos gemacht, die kann ich hier gar nicht alle zeigen.



Zurück geht es quer durch den Wald, über und unter Äste und ich bin froh, dass ich doch eine Hose statt Rock ausgewählt habe und



Der saubere Strand erinnert eher an Spring Break aus den USA. Überwiegend jüngeres Publikum (Ohje, ich hab’s selbst gemerkt, sind wir jetzt die Alten?).
Das Meer und der Hunger wartet und der morgige Tag ebenso. Also gehts zurück. Genug Eindrücke für heute.
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