Relativ kurz entschlossen haben wir im Februar/März 2019 alle nötigen Papiere, Dokumente und Ausweise beantragt um unsere Reise des Lebens anzutreten.
In diesem Blog möchte ich meine Eindrücke festhalten und teilen. Ich bin selbst gespannt.
Das Ziel ist kein geringeres als Florida und damit für mich ein langersehnter Traum der in Erfüllung geht. The sunshine State wo man kaum Gepäck mitnimmt, weil man am besten alles vor Ort kauft. Mein Koffer wiegt trotzdem 17kg für 16 Tage.
Der Flug war unser Längster den wir bisher je hatten. Ab 9:45Uhr erst 1 Stunde nach Zürich und dann nochmal 10,5 Stunden nach Miami. Dank des sehr guten Unterhaltungsprogramms verging die Zeit wie im Flug (Achtung-Wortwitz). Unzählige Snacks, Getränke und vier Filme später waren wir 18:40Uhr schon da. Die Immigration war sehr unspektakulär und das Personal ausgesprochen fröhlich, beinahe Clownslike.
Am Flughafen in Miami hatten wir dann bei Alamo die Qual der Wahl und durften uns von 15-20 SUVs einen aussuchen. Naklar durfte Maurice entscheiden:) meine Wahl wäre auf einen blaumetallic irgendwas gefallen. Maurice pornoröse Auswahl hat meine Körpergröße übertroffen.
Die ersten Kilometer und Eindrücke im Dunkeln waren aufregend und überwältigend. Soweit die Augen reichten nur riesige Autos, viel zu viele Fahrspuren und wir haben uns gefühlt wie auf einem anderen Planeten.
Im Hotel The Landon haben wir gegen 21:00Uhr für zwei Nächte eingecheckt und sind auch gleich hungrig weiter um nach Abendessen Ausschau zu halten. Nur wenige Blocks entfernt sind wir im Flanigans mit fettigem Burger, Sandwich, Fries and Soda gelandet. Anfangs lecker, später bäh!
Gute Nacht Miami- nach 24Stunden wach sein- kaum lag ich im Bett, war ich im Tiefschlaf.
Miami BeachDer erste Ausflug mit unserem Dodge ging direkt nach Miami Beach. Empfangen wurden wir dort mit leichtem Regen. Die passende Erfrischung von oben kam uns gerade recht, als wir dabei waren den Oceans Drive zu erkunden. Miami ist fröhlich bunt…

Die schickimicki Bay Harbor Mall war beeindruckend edel, aber nichts was man sehen muss aus unserer Sicht. Deswegen gab es zum Abendessen ChickenWings aus dem Supermarkt.
Das wir tagsüber die Sonnencreme vergessen hatten, haben wir dann abends schmerzlich gemerkt. und mussten nochmal los zotteln, um was gegen Sonnenbrand zu besorgen. Die Reste von den ChickenWings hat Maurice in der stylischen Box fast bis zur Pharmacia spazieren getragen, bis wir im lauten Gelächter festgestellt haben, das er Müll ausführt 🙂
Key West
Viel später als geplant haben wir unser Hotel verlassen, waren erneut in der Pharmacia um ein Mini SunPass zu kaufen, den wir brauchen um Mautstraßen (Toll) bequem nutzen zu können. Das Ding wird neben dem Spiegel an der Frontscheibe geklebt, online registriert und schwupp kann es digital losgehen. Nach vier Stunden Inselhopping (Brücke-Insel-Brücke-Insel-Brücke-Insel…)…
… und einer langen Fahrt die sich ganz schön zieht, doch es auch immer was zu gucken gibt…. wie diese wunderschönen, farbenfrohe und pastellfarbenden Holzhäuser mit Veranda oder die kreativen Briefkästen…
haben wir gegen 15Uhr unser Hotel, das Best Western Ambassador, erreicht. Das liegt direkt am Wasser (wie alles hier) und so nah am Flughafen (!!!), dass wir aufpassen müssen, bei der Landung nicht ausversehen an die Tragflächen zu stoßen.
Kaum für eine Nacht eingecheckt, haben wir mitleidige Blicke kassiert, weil es viel zu wenig sei. Deswegen haben wir uns auch gleich Fahrräder geliehen und sind entlang der Küste gecruised.

Abgekühlt ging es rasch weiter an den südlichsten Punkt den die USA zu bieten hat. Hier ist es dichter nach Kuba (nur 90Milen) als zur Hauptstadt von Florida nach Tallahassee. Die Touristen stehen Schlange um an dieser Tonne ein Foto zu machen.
Eine weitere Erfrischung war notwendig, da kam das Coconut Auto gerade recht.
Dann haben wir unsere Drahtesel angeschlossen und sind zu Fuß weiter. Was sich für genau richtig erwiesen hat.







Eine Nacht später auf dem Weg zum Continental Breakfast wurden wir wieder mit einem tollen Ausblick belohnt.

und einen der auffälligen Trucks
P.S. In Key West wären wir gerne noch eine Nacht länger geblieben!
Bahia Honda
Gestärkt und ausgeschlafen (ich war 7:00am wach) und diesmal mit mir am Steuer, peilen wir unseren nächsten Step nach Key Largo an.
Unterwegs gab es einiges zu sehen:





Ein bisschen Sonnenbaden und im Bahia Honda schwimmen durfte natürlich nicht fehlen, bevor es weiter zu Robbie’s und dem Key Lime Pie geht 😋
Immer noch auf dem Weg nach Key Largo kommt man am Robbie’s vorbei. Dort kann man für $2,25 auf den Bootssteg, um das bunte Treiben der 1,5-2meter langen Tarpun Fische zu beobachten. Für weitere $4 gibt es noch einen Eimer zum Tarpune füttern. Aber Achtung, die Pelikane sind auch hungrig und schaut man mal eine Sekunde nicht hin, schnappen sie dir die Fische aus der Hand *schnapp*
Weiter ging es dann zur Blond Giraffe um den berühmten Key Lime Pie zu probieren. Der Kuchen der halb Pudding-Gelee-Creme-Tarte (über die Konsistenz konnten wir keinen abschließenden Vergleich feststellen) ähnlich ist, hat sogar einen Award gewonnen. Singen kann der zwar nicht, aber geschmacklich war Musik, im Sinne von Lime, drin.
Das Café ist sehr idyllisches, wenn auch die hübschen Hühner sich von hinten ran schleichen und einen davon jagen 😀 Sie haben einen spitzen Schnabel, treten auf Füße oder hüpfen auf die Stuhllehnen wenn sie nicht gerade unschuldig Annäherungsversuche starten.
Das Hampton Inn in Key Largo ist nun unser drittes Hotel. Obwohl gehobene Klasse, auch hier keine Klobürste im Badezimmer. Das muss auch einfach mal erwähnt werden.
Den späten Nachmittag haben wir bis zum Sundowner am Hoteleigenen Strand verbracht.
Im Anschluss haben wir uns im Publix Supermarkt Mikrowellen Essen gekauft und im Zimmer gegessen. So hatten wir auch was von dem niedlichen Zimmer.
P.S. Unser Sonnenbrand tut immer noch ziemlich weh😫
10Uhr ist so unsere Zeit, wo wir unsere Touren starten. Heutiges Ziel ist Fort Myers. Was wir bis dahin alles erlebt haben:
Das erste mal in den USA tanken. Hier bezahlt man bevor man tankt und muss sein Auto also gut kennen, um zu wissen wieviel Liter, bzw. hier sind es Galonen (1Galone=3,785L=$2,79/Galone), man tanken möchte. Wir haben uns für die Bargeldversion entschieden und für $20 getankt. Alles easy peasy und auf in die Everglades.
Dort sind wir mit dem Airboat durch die Everglades gefahren und haben eine Menge Aligatoren gesehen. Für mich war das schnelle Airboat eher ein Erlebnis als die faulen Aligatoren😀 die unberührte Natur ist natürlich herrlich grün und selten. Im Anschluss gab es noch eine Show with Snakes, Alligators and Crocodiles. Sicherlich interessant, doch unser Mitleid, was die Tiere im halben Stunden Takt mitmachen müssen, war groß.
Weitere Aligatoren konnten wir auf dem restlichen Weg durch die Everglades, der #41 entlang, massenweise an den Leitplanken oder dahinter, sehen.
Die witzigste Poststation in Ochopee haben wir ebenfalls entdeckt. Entdeckt trifft es übrigens sehr gut. Da muss man ganz schön gut hingucken, um das winzige Postamt nicht zu übersehen. Einfach nur super cute, mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter der auf jedes Foto mit rauf wollte.
Ein kleines Highlight, was meine Schwägerin Sorina erfreuen wird, ist der Joga Turtle.
Angekommen in Naples sind wir durch die edlen Blocks geschlendert.
Ich geb zu, ich hab uns falsch gelotst, dafür haben wir die Millionenvillen gesehen……bevor wir am Pier angekommen sind. Erstmal mit Pizza, Coke und Ice Coffe eingedeckt, bis wir Delphine im Wasser gesehen haben.
Eine Badestunde, direkt hinter Maurice an dem Strand, durfte natürlich nach verlassen des Piers nicht fehlen.
Angekommen in unserem Hotel im Nirgendwo in Fort Myers, wo der Name leider auch so überhaupt nicht Program ist „Candlewood Suites“ und wir zwei Nächte bleiben sollen, stecken wir schon voller Überlegungen, ob wir morgen außer der Reihe ein anderes Hotel suchen.
P.S. Erstmal duschen und ein Diner suchen, damit wir das schreckliche Zimmer nicht sehen müssen (also das Gegenteil von gestern😀).
Nachtrag: Im Ruby’s Diner kam mein Cousinchen Nadine, im roten Mustang Cabrio, noch kurz auf ein Kaltgetränk vorbei. Morgen machen wir alle was zusammen.
Gute Nacht Fort Myers!
Tag 6– Die Nacht haben wir überstanden und es war letztendlich gar nicht so schlimm. Wir waren einfach so viel *wow* gewöhnt von den letzten Tagen.
In unserem **Sterne Hotel gab es kein Frühstück, also haben wir uns was besorgt.
Dann sind wir auf die Insel Sanibel, auf den Periwinkel Campingplatz gefahren, um Nadine mit Ihren Jungs Marc und Olli zu treffen. Wir wurden ganz bunt und kreischend empfangen:
Auf dem Platz war auch wieder alles hübsch gepflegt, in hellen Farben, Holzhäuser mit Veranda oder LKWs in Form von Campingwagen.
Ich möchte an dieser Stelle einmal festhalten, mit was für Autos wir unterwegs waren 😀
Die tollen Autos haben nun alle gesehen, also konnten wir uns wieder Drahtesel leihen und die idyllische und wirklich empfehlenswerte Insel Sanibel unsicher machen.
Unterwegs gab es einen Aligator, vielleicht einen Schwarm Flamingos (sie waren zu weit weg als das wir uns ganz sicher sein konnten), einen Waschbären, unzählige Echsen und Vögel, eine Schlange und Biologiekunde in Sachen >Wie sieht Kot von welchem Tier aus?< Das der Aligatoren kommt uns Menschen am nächsten, falls es jemanden interessiert 😀
Nach zwei Stunden rumradeln bei 28 Grad war wieder Beachtime angesagt. Der Strand bestand nur aus Muscheln (Trotz Dusche habe ich immer noch Muschelteile an bzw. in meinem Fuß😀). Einmal reingehüpft, wie Großmütterchen im Wasser gelegen, abgekühlt und wieder aufs bike zurück zur Verleihstation.
33km waren es am Ende, unser Abendessen war somit mehr als verdient und genau richtig im Lazy Flamingo.
Bei Regen ging es dann zurück ins Hotel. Heute wird noch Wäsche gewaschen. Das kostet da nüscht.
Gute Nacht Fort Myers, es war dann letztendlich doch wunderschön hier.
P.S. Überall wo wir verweilen, treffen wir Deutsche.
Tag 7-St. Pete Beach
Nach einer zweistündigen Fahrt mit Achterbahnfeeling…
…sind wir im Partyhotel >Postcard Inn< angekommen. Hier gibt es laute Musik an der großen Poolbar und viele tanzende Leute mit Bikini und Shorts🥳 oder doch einfach nur Spring Break?
Heute haben wir uns erlaubt am Strand und Pool zu faulenzen. Hier wurde nebenbei sogar noch Hochzeit gefeiert. (Ich habe gerade festgestellt, dass es die Videos und Fotos von der Hochzeit auch schon auf Facebook gibt unter dem Hotelnamen).
Unser abendlicher Spaziergang, mit Entdeckungen, stand unter dem Moto „Es geht noch größer“! Größere Stühle, größere Autos…
Maurice hat mir ein Beweisfotos vom Männer WC zukommen lassen und das ist quasi sein Beitrag zum Blog heute:
P.S. Wir haben eine Heizung (Heater) fürs Zimmer bekommen und laufen (!), weil die Klimaanlage sich nicht regulieren lässt und ich friere 😀
Gute Nacht 🥳
Tag 8 – Wecker klingelt, bei Dunkin Donut gab es fettiges Breakfast und bei Sonnenschein auf nach Tampa.
Aus einer eigentlichen Kajak- oder SUP Tour, ist ein Aquariumbesuch geworden.
Nadine fliegt heute wieder nach Toronto zurück. Marc und Olli fahren den Wohnwagen nach San Francisco weiter und wir setzen unsere Tour auch fort.
So wünscht man sich in Tampa übrigens eine gute Woche:[wpvideo 8zLwzKE7 ]#guteReise#meldedichwennduangekommenbist#passaufdichauf#lassdichnochmaldrücken#bishoffentlichganzbald#machsgut
Gute Nacht Tag 8!
Tag 9-Nach unserem morgendlichen Café und der traurigen Feststellung, dass es regnerisch ist, haben wir unseren eigentlichen Pool-Relax-Tag auf einen Outlet Besuch in Orlando geändert. Auf dem Weg dahin waren wir das hübsche, riesige und noble Hotel Don CeSar besichtigen und haben damit einen der Top 10 Tips aus unserem Reiseführer abhaken können 😀
Angekommen beim kleinen Outlet (nur 170 Shops) wirkt es fast wie eine Kleinstadt. Mit einem Chimney Hot Dog im Bauch und leeren Händen, haben wir das Outlet wieder verlassen. Der außerplanmäßige Besuch war erstmal nur zum gucken. Das Foto mit vollen Shoppingtaschen folgt möglicherweise noch.
Zum Dinner im Japanese Kobe Steakhouse (übrigens auch ein Tip aus unserem Reiseführer) hatten wir uns mit (m)einer Kollegin „Jutta“ und Ihrer Familie verabredet, die zufällig zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, nur 10 Gehminuten von unserem Hotel entfernt nächtigen. Das Essen war vorzüglich und spektakulär zugleich. Man sitzt dort direkt unter der Abluft und an der heißen Platte während der Koch beinahe artistisch sein Livecooking mit Feuershow celebriert. (Vor lauter Genuss und staunen, haben leider verpasst Fotos zu machen).
Jule (Tochter von Jutta) und ich konnten als Nachtisch dem 130 Meter hohen Kettenkarussell nicht widerstehen. Wow-das ist mein ganz persönlicher Reisetipp!!!
Dieser Ausblick war unglaublich schön!!! Es war hoch, schnell, bunt, extrem windig und unvergesslich „dieses kribbeln im Bauch, was man nie mehr vergisst…“. Leider durften keine Handys mitgenommen werden, deswegen gibt es nur Fotos aus Sicht der zurück gebliebenen Angsthasen am Boden😀
Orlando ist beeindruckend bunt und hat viel zu bieten.
Fröhliche Feierabend Grüße vom Hotelbett, mit einem wohlverdienten Bier.
P.S. Draußen kreischen die Frauen die in die Höhe katapultiert werden.
Tag 10- 8:30 Uhr war die Nacht vorbei, denn es klingelte das Hoteltelefon und etwas später klopfte es an der Tür. Hallo, wir schlafen noch 😀 den Duschkopf durfte der Frühaufsteher später gerne austauschen.
Stunden später habe ich mich Kopfschmerzgeplagt 😫 aus dem Bett gequält. Das Wetter war so semi gut, doch wir fahren trotzdem in den Wekiwa Spring State Park ($6 Eintritt pro Auto). Kajak ausgeliehen und losgerudert in die traumhaft schöne grüne Stille.
Die Big Five in Florida sind zweifelsohne folgende Kumpels:
…naja und 5. viele Fische halt😉
Die Waschbären sind hier übrigens sehr umweltfreundlich. Während ich hier schwimmen war:
…hat der Waschbär Maurice unsere Kekstüte gemopst und weggeschnappt.
Kekslos knurrte der Magen auch bei uns, die Sonne verschwand hinter den Bäumen…schwupp di wupp waren wir in Downtown Mickey Mouse (so nenn ich es) oder besser gesagt Disney Springs am Buena Vista Lake. Joar, was sollen wir sagen? Es war laut, bunt, voll, viel gute Live Musik, Restaurants und Gift Shops. Wir waren underdressed. Hier trägt jeder Micky Mouse *ups*
Zehn Stunden später habe ich immer noch Kopf und die Theorie, dass ich Reizüberflutet bin. Daher good night ✌🏼
P.S. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich mal nicht Cents auf den Straßen finde ☺️
Tag 11- Heute wurde ausgeschlafen! Das war super, auch wenn wir dadurch die Chance auf ein einigermaßen vielfältiges Breakfast im Hotel verpasst haben. Egal, coffee mit gesüßter Milch und ein Sandwich bzw. eine Banana reichen auch für etwas Bräunung am Pool. Kekse gehen natürlich auch immer…
Zeitverschiebung ist schon crazy shit. Da liegt man mittags um 1pm ölend und brutzelnd am Pool und muss, kann oder darf (whatever) nebenbei den Pokal-Liveticker von Bayern vs Heidenheim (Übersetzungsversuch: heathen home) verfolgen. War vom Ergebnis schon eine gute Einstimmung auf das abendliche Korbballspiel – 5:4 ohne Elfmeterschießen! (Spätestens jetzt wissen alle, wer den heutigen Tag beschrieben hat.)
Dann ging es los, unser Magic-Event; Orlando vs NY Knicks. Wir sind as fast as possible downtown gefahren, um den Dodge in der 55 West Garage (Parkhaus) abzustellen. Nach einem kurzen Abstecher zum cash-Automaten der Bank of America ging es zum Amway Center.Safety first gilt hier übrigens auch für Sportveranstaltungen. Die Einlasskontrolle erinnerte an das Prozedere am Flughafen, zumindest was das Leeren der Taschen und das Durchlaufen eines Metalldetektors angeht.
Ging aber fix, der Ami will ja auch Geld verdienen und dazu müssen die Leute ja in den Dome. 35€ für zwei Burger und ein refill-Becher waren dann auch fix weg. Egal, Kommerz gehört beim Basketball halt dazu. Und die Show natürlich. Wow, wie geil war das denn? Zelebrieren können die Amis – Nationalhymne, Einlaufzeremonie, durchgängige Animation und Mucke beim Spiel. Klingt vielleicht etwas too much, war aber ein absolutes Highlight sowas mal erlebt zu haben. Zumal die Stimmung durch den verdienten 114:100 Heimsieg der Magic top war.
Zwei Sachen werden diesen Abend in jedem Fall überdauern:
1.: dank des Sitzplatzes quasi unter dem Hallendach (gefühlt 50 gestapelte Basketball-Hünen hoch) hat Mau eine erfolgreiche Schocktherapie für seine Höhenangst erhalten
2.: dank der Aufforderung an die Zuschauer den Backpack Floss-Dance zu machen, kann Steph diesen nun perfekt.[wpvideo wjQdtHWg ]
P.S.: NBA steht übrigens nicht für „no beer allowed“, auch wenn wir beide trocken geblieben sind.
Tag 12 – Der Wecker klingelt 7:45am, denn heute geht es zum Geschichtsunterricht nach Cape Canaveral. Für $30 haben wir über sechs Stunden im Kennedy Space Center diverse Knöpfe gedrückt, Filme geschaut, Schilder gelesen, Dinge bestaunt, den Mond berührt, gefroren (Mädels, diese ollen Klimaanlagen sind teuflisch hier!!!), dazugelernt, eine Bustour gemacht, (wieder) Burger gegessen, in Kapseln gekrochen, einen Astronauten getroffen und waren einfach nur ein Teil der NASA.
Auf kurzen Wege ging es anschließend zum vorletzten Hotel nach Cocoa Beach direkt an den Pool die Eindrücke sacken lassen.
Abends statt another Burger mal schön deutsches Essen genossen.
Gute Nacht-bis zum Mond und zurück!!!
P.S. Morgen ist bei uns Freitag der 13.
Freitag und unser 13. Tag-und genauso fing er auch an. Um 7:25am von Gewitter und Regen geweckt. Frühstück war schon 9:30am vorbei. Blöd, da wir erst 9:29am an der Kaffeemaschine standen. Zwei Bagels und *jeah* Salami konnten wir gerade so noch erhaschen. Auf gehts also nach Fort Lauderdale. Unsere Reisebegleiter sind heute Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen, Sonne.
4 Stunden später am Hotel angekommen, steht auch schon ein freundlicher Page neben uns und bittet Maurice aus dem Auto, holt unser Gepäck aus dem Kofferraum, mopst uns den Autoschlüssel, drückt uns einen Zettel mit einer Nummer in die Hand und fährt unser Auto weg. An der Rezeption wird mir erstmal ein Cookie zur Begrüßung rüber geschoben. Wir fühlen uns automatisch plötzlich reich.
Das Double Tree Resort**** gehört mit zu den gehobenen Hotels, was wir hier an jeder Stelle spüren. Unsere letzten drei Tage können also beginnen😀
Den Autoschlüssel hat der Page übrigens immer noch 😉
Good Night Fort Lauderdale!
P.S. Maurice kann weiter tauchen als ich ☺️
Tag 14 – Unser Urlaub nähert sich dem Ende, die Erlebnisse werden weniger und wir sind im Erholungsmodus. Umgesetzt für den heutigen Tag bedeutet das: ausgeschlafen, Pool-Sunshine-Time Maurice konnte sogar das Bundesliga Spiel FC Bayern vs. Borussia Dortmund gucken.
Als es uns zu heiß wurde (hossa und das wird echt heiß hier), sind wir am frühen Abend 45min. zur riesigen Sawgrass Mills nach Sunrise gefahren und haben versucht in drei Stunden soviel Shops wie möglich von den 350 (!!!!) zu erkunden. Ich hab es versprochen und was ich verspreche, halte ich auch. Hier kommt also endlich unsere, wenn auch bescheidene, Shopping Ausbeute 😀
Erschöpft von dem Tag (es ist gerade 11:37pm und in Deutschland 5:37Uhr), wird bei uns noch etwas TV geglotzt und dann gesleept.
P.S. Wir freuen uns schon euch ganz bald alle wieder zu sehen.
Tag 15 – Am letzten ganzen Urlaubstag tun wir nochmal alles für den Teint. Der Pool wartet also und auch am Strand haben wir uns nochmal verabschiedet.
Eine Attraktion stand noch aus und die haben wir uns für den letzten Abend aufgehoben. Uns wurde Five Guys ans Herz gelegt und prophezeit, dass wir danach nie wieder einen anderen Burger essen möchten.
Gesagt, getan-lecker war es! Ich weiß nicht wie viele Burger wir hier gegessen haben-Five Guys ist mit Abstand der Beste gewesen und hat zurecht über ein Jahrzehnt den Peoples best choice Award gewonnen. Der Fußmarsch von 30min je Strecke hat sich sowas von gelohnt.
Ein letztes Mal gehen wir hier nun die Augen schließen. Es war eine aufregende Zeit und ein unvergesslicher Urlaub!!!!
Bis morgen also✌🏼
P.S. Wir haben heute beide ein Buch zuende lesen können.